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Der Tod kommt im Flanellhemd

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27.03. - 06.04.2025
im Pfarrheim, Hoensbroechstrasse 2, in Tönisberg

Unser aktuelles Theaterstück

Der Tod kommt im Flanellhemd

Eine Krimikomodie in zwei Akten

John Schöllgen

Graf Bigglesworth ist tot. Für die anberaumte Testamentseröffnung findet so manches Familienmitglied den Weg auf seinen Landsitz in den englischen Hochmooren, das sich seit vielen Jahren nicht hat blicken lassen. Da wird plötzlich Notar Globenhauer mit einer Schusswunde in der Brust auf dem antiken Klickparkett der Bibliothek liegend aufgefunden. Auch tot. Bei näherer Betrachtung wird zudem festgestellt, dass das Testament des Grafen verschwunden ist. Ausgerechnet! Das ruft das erfahrene Ermittlerduo Caine-Gustafson auf den Plan, das sich des abscheulichen Mordfalls annimmt. Ein Motiv hätte so ziemlich jeder. War es Vincent, der Sohn des Grafen, der es auf dessen Geld abgesehen hat? War es sein Bruder James, der nicht leer ausgehen mag? Beider Tante Deborah, die immer knapp bei Kasse ist? Oder ist am Ende doch der Vermummte mit der Pistole der lachende Dritte mit dem weinenden Auge? Noch werden Wetten angenommen.

 

Mitspielende

Gräfin Bigglesworth : Elisabeth Iven
Vincent Bigglesworth : Torsten Bednorz
James Bigglesworth : Frank Heesen
Nora seine Verlobte : Petra Goak
Meryl Streep (Inspektor) : Iris Tophofen
Gustafson Ihr Assistent : Friedhelm Wegert
Deborah Simpson : Ursula Haffmanns
Pop das Zimmermädchen : Isabell Thelen
Eloquentio : Tobias Klug
Eva Maria Globenhauer : Jenna Clemens
Die Vermummte : Antonia Rögels

Unsere Darsteller

Karl Rögels

Eintritt: 1982

Ursula Haffmanns

Eintritt: 1982

Johannes Hoenmans-Leurs

Eintritt: 1984

Petra Goak

Eintritt: 1992

Peter Leinders

Eintritt: 2000

Iris Tophofen

Eintritt: 2011

Kathi Hoenmans-Leurs

Eintritt: 2013

Elisabeth Iven

Eintritt: 2014

Torsten Bednorz

Eintritt: 2014

Jenna Clemens

Eintritt: 2017

Margret Rögels

Eintritt: 1982

Martina Alberts

Eintritt: 1983

Frank Heesen

Eintritt: 1992

Marion Leinders

Eintritt: 1997

Adelheid van Hall

Eintritt: 2003

Isabell Thelen

Eintritt: 2013

Maximilian Thelen

Eintritt: 2013

Tobias Klug

Eintritt: 2014

Matthias Rögels

Eintritt: 2015

Friedhelm Wegert

Eintritt: 2020


Chronik

Als im Jahre 1982 einige Mitglieder der Katholischen Landjugendbewegung unter der Leitung von Michael Pasch auf die Idee kamen, ein Theaterstück einzuüben und aufzuführen, ahnte wohl keiner der damaligen Akteure, welche Lawine sie damit losgetreten hatten. Die erste Aufführung eines Schwankes wurde dann auch ein voller Erfolg. Als aber einige Jahre später die Auflösung der Tönisberger Landjugend wegen fehlenden Nachwuchses nicht mehr aufzuhalten war, verselbständigte sich im Jahre 1986 die Theatergruppe, die seit 1984 unter der Leitung von Franz-Josef Sieben steht und nannte sich fortan „Tönisberger Bretterbühne 82“.

Zu ihrem Repertoire gehörten von nun an nicht nur die über die Region Kempen/Krefeld hinaus bekannten Komödien, sondern auch die Sketchabende in der „Alten Scheune“ waren ein voller Erfolg. Zusammen mit dem Kirchenchor und vielen Nichtmitgliedern wagte sich die Bretterbühne 82 sogar an ein Passionsspiel, das bereits zweimal in der kath. Pfarrkirche aufgeführt wurde und viel Beachtung fand.

Auch in den Nachbarkreisen war die Gruppe bereits aktiv. Beim Niederrheinischen Amateurtheaterfestival 1999 im Freilichttheater Birten konnte mit zwei Stücken des Literaturnobelpreisträgers Dario Fo der vierte Platz erreicht werden. Kurz darauf wurde die gleiche Produktion bei einem Theaterwettbewerb in Mönchengladbach dargeboten und mit einem Preis honoriert.

1998 wurde dann der Versuch gestartet, dass Theaterangebot durch eine Kinder- und Jugendgruppe zu erweitern. Mit dem Stück „Max und Moritz“, welche einmal beim Kinderfest in Kempen und einmal beim Schulfest in Tönisberg aufgeführt wurde, war leider das Ende dieser neuen Theaterformation gekommen. Durch die vielen Aktivitäten der Tönisberger Bretterbühne 82 wurde auch der Amateurtheaterverband NRW auf die Bretterbühne aufmerksam.

So beschloss der Verbandsvorstand, die Nordrheinwestfälischen Amateurtheatertage 2001 nach Tönisberg zu vergeben. Natürlich waren die Tönisberger auch bereit, diese Veranstaltung zu organisieren. Leider gab es in Tönisberg keine passenden Räumlichkeiten, so dass man mit Unterstützung der Stadt Kempen das Festival in den Aulen des Luise von Duisberg Gymnasiums und des Thomaeums durchführen wollte.
Nach fast einjähriger Organisationsarbeit wurde das Festival wegen der Anschläge auf das World Trade Center, nur zwei Tage vor Beginn des Festivals, abgesagt. Das hierfür von der Bretterbühne unter Regie des Schauspielers Peter Götz einstudierte Stück von Agatha Christie, „Die Mausefalle“ konnte dann aber doch noch im Oktober im LvD und zwei Wochen später im Forum St. Hubert aufgeführt werden. Als besondere Ehrung wurde der Tönisberger Bretterbühne im Oktober 2001 der „Aan den Boom“ Preis verliehen.

Im Mai 2006 dann der Schock für die Laienspieltruppe. Franz Josef Sieben, der langjährige Spielleiter der Tönisberger Bretterbühne 82, war plötzlich und unerwartet verstorben. Im März hatte man unter seiner Regie noch den Schwank „Finger weg vom Internet, Opa“ mit viel Erflog aufgeführt – und nun das. In die Bresche sprang Marion Leinders. Sie war bereits seit mehreren Jahren Maskenbildnerin der Truppe und hatte mit ihrer Kunst so manches Ah und Oh bei den Zuschauern hervorgerufen. Ab sofort übernahm sie die Spielleitung und wie man inzwischen weiß, mit Erfolg, denn wer erinnert sich nicht an „Der ledige Bauplatz“, ein Schwank, der im März 2007 aufgeführt wurde.

Seit nunmehr 30 Jahren stehen die Laienschauspieler in jedem Frühjahr auf ihrer „Bretterbühne“ und geben zu Besten, was sie vorher unter der Regie von Franz-Josef Sieben und Marion Leinders in nur wenigen Wochen einstudiert haben. Da wackelt der Schwanz mit dem Hund, da schmiedet die Lena Intrigen, da bezirzt Bollerkopf die Tante Jutta und der Knecht die Bauerntochter, da gibt es die Nacht der Nächte, lauter schwarze Schafe und der Hahn kräht auf dem Mist und alle zusammen strapazierten die Lachmuskeln des Publikums.

Mit dem Schwank von Erich Koch „Das Theaterjubiläum“ begeht die Tönisberger Bretterbühne 82 im Jahr 2022 ihr 40 Jähriges Jubiläum. Wir wünschen der Schauspieltruppe hierzu Glück und Erfolg.

Termine

Datum DonnerstagFreitagSamstagSonntag
27.03.2025
bis
30.03.2025

Premiere

19:30 - 21:30

noch 94 Karten

Vorstellung

19:30 - 21:30

noch 96 Karten

Vorstellung

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Vorstellung

18:00 - 20:00

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04.04.2025
bis
06.04.2025

Vorstellung

19:30 - 21:30

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18:00 - 20:00

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Preise

Premiere €12

27.03.2025

Donnerstag von 19:30 - 21:30 Uhr

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Vorstellung €12

29.03.2025

Samstag von 19:30 - 21:30 Uhr

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Vorstellung €12

04.04.2025

Freitag von 19:30 - 21:30 Uhr

noch 96 Karten verfügbar

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Vorstellung €12

06.04.2025

Sonntag von 18:00 - 20:00 Uhr

noch 96 Karten verfügbar

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Vorstellung €12

28.03.2025

Freitag von 19:30 - 21:30 Uhr

noch 96 Karten verfügbar

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Vorstellung €12

30.03.2025

Sonntag von 18:00 - 20:00 Uhr

noch 96 Karten verfügbar

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Vorstellung €12

05.04.2025

Samstag von 19:30 - 21:30 Uhr

noch 96 Karten verfügbar

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